Spielberichte

13.03.14 - Pokalschlacht zu Engelsdorf as ein Hitzetod auf Raten

Bericht von André Kupfer

Brot und Spiele,

was die Römer können, kann das Orgateam um die Hobbyliga schon lange und so zogen 5 tapfere Gladiatorenschulen ins Kolosseum um sich zu messen.
Leider zeigte der Daumen des Cesars bereits im Vorfeld bei einigen Gladiatoren nach unten, und so musste auf BambUhle, Boomboom Becker sowie dem gern und oft verhindertend Eric the Viking verzichtet werden, Christof konnte durch einen Pakt mit dem Teufel seine Seele gegen einen stabilen Knöchel tauschen und der Gladiatorenschleifer drückte aus der Ferne die Daumen.
Als exzellenter Fernmelder und Motivator zeichnete sich erneut Erik aus, immer uptodate und stets gut gelaunt wurde live als auch an alle Heimgebliebenen das Geschehen analysiert.

Nun denn, mögen die Spiele beginnen, die Waffen (Bälle) wurden schnell vom Gegner erbeutet und schwupps ging es in die erste Schlacht:

Die Borsdorfer ritten mit gebrüll und hurra in die Arena und wurden gleich im ersten Satz rasiert, der Streitwagen rollte, hoppelte jedoch im zweiten Satz ein wenig bevor er vollends über die Borsdorfer Hobbitfraktion hinwegrollte.
(25:12 / 25:21)

Der Azubiexpress gespickt mit einigen Legionären war als nächstes bereit zum Kampf, der Streitwagen rollte, hoppelte jedoch gefährlich und verlor zum Satzende nach 4 maligem Zieleinlaufversuch das Rad und rollte scheppernd gegen die Wand.
Jetzt hieß es zurück in die Spur kommen und die Keulen schärfen, denn mit dem Publikum im Rücken und der Sensation vor Augen schnaufte der Azubiexpress gewaltig und wartete auf den Pfiff des Schaffners.
Mit rasselnden Säbeln kam der Streitwagen ins rollen, wurde nur hier und da vom, stets neutralen, Zugbegleiter gebremst und zeigte letztlich den Auszubildenden wie der Meister die Kelle schwingt.
(26:28 / 25:17)

Der Lindenthaler Familienclan wurde von der nun rollenden Streitwagenkolonne im Handstreich genommen und in alter Räubermanier nackig gemacht. Letzte Feinjustierungen wurden vorgenommen und eingeschliffen bevor der Endgegner wartete.
(25:16 / 25:10)

Füchse, wollt Ihr ewig leben? Der auf dem Papier stärkste Gegner und durch diverse Showkämpfe bekannte Sparringspartner, schritt nun mit breiter Brust und Credits auf der bisherigen "Habenseite" in die Arena.
Was die Füchse nicht bedachten war bzw ist, dass wir gern mal einen Spaß (Trainingspiel) machen aber irgendwann ist auch mal gut, nun war der Zeitpunkt gekommen den Claim abzustecken, die Muskeln spielen zu lassen und das Revier zu markieren.
Kurz um, Helmpflicht für die flinken Füchse. Kriegsbeute ist ein nagelneuer Fuchsschwanz an der Antenne des Streitwagens!
(25:15 / 25:15)

In alter Holger Winter Sitte, sprach man non verbal den mittlerweile Alt-Ehrwürdigen Satz "Willkommen in der A1" aus.

Salve Cesar